Tipps und Tricks
Tipps zum Einfrieren!
Vor dem Einfrieren sollten die Fischfilets kurz mit kaltem Wasser abgespült und trocken getupft werden.
Dann kann beim Auftauen auch nichts passieren. Unsererseits raten wir, die Filets am Vorabend aus dem Gefrierschrank zu nehmen, den Gefrierbeutel entfernen, wenn der Fisch leicht angetaut ist und im Kühlschrank langsam aufzutauen (z. B. in einer Schüssel, auf einen umgedrehten Porzellanteller gelegt, so dass das Tauwasser vom Fisch weglaufen kann). In Dänemark nimmt man die Filets sogar erst am Morgen heraus und legt sie in eine Schüssel mit kaltem Wasser. So ist der Fisch am Mittag in jedem Fall soweit aufgetaut, das man ihn problemlos weiterverarbeiten kann. Das Braten ist auch möglich, wenn die Filets im Inneren noch etwas gefroren sind.
Auf die richtige Pfanne kommt es an!
Wie wichtig die Beschichtung der Bratpfanne ist, haben wir bei unserem letzten „Fischfilet braten“ wieder gemerkt. Wenn die Beschichtung der Pfanne nicht mehr so richtig gut ist, wird auch der Bratfisch nicht mehr so richtig gut. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es gar nicht unbedingt darauf ankommt wie „teuer“ die Pfanne ist, sondern eher wie „neu“ die Pfanne ist. Deshalb machen wir es jetzt so, dass wir uns lieber jedes Jahr eine „preiswerte“ und „neue“ Pfanne zulegen. Darauf braten wir den Fisch so, dass wir das Fischfilet in sehr heißem Fett auf großer Stufe kurz anbraten, so dass der Fisch etwas kross-braun ist und ihn dann umdrehen und auf kleinerer Flamme kurz durchziehen lassen. Dann aber nicht mehr zu lange auf der Pfanne liegen lassen, weil er sonst trocken wird. Wie lange man das Filet braten sollte hängt von der Dicke der Stücke ab. Ein Schollenfilet geht natürlich weitaus schneller als ein Lengfilet. Aber das A und O ist wirklich die Pfanne!